Peugeot 205 Turbo 16
Ludwig BIEWEN / Robert BORNTRÄGER (D/D)
Kategorie | ORIGINAL |
Jahr | 1985 |
Gruppe | B |
Gestern : Kalle GRUNDEL / Peter DIEKMANN - Championnat d'Allemagne 1985
Ende 1985 beschloss die dynamische deutsche Tochtergesellschaft von Peugeot, den nationalen Titel zu erobern. Die Löwenmarke hat das Siegerauto: der 205 turbo 16, der einen bemerkenswerten Einstieg in die Weltmeisterschaft schaffte. Das von Paugeot Talbot Sport in Boulogne vorbereitete Auto wird dem lateinischsten aller schwedischen Fahrer, Kalle Grundel, anvertraut. Peter Diekmann ist der Co-Pilot. Zehn Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Nur ein Abbruch bei der Metz Rallye verhinderte einen Voltreffer. Aufgrund dieser hervorragenden Ergebnisse ersetzte Grundel Vatanen nach seinem Unfall in Argentinien im Werksteam.
1987 wechselte der Schwede zu Ford und Michèle Mouton nahm seinen Platz im 205 Turbo 16 ein. Zuerst bei der Rallye Monte Carlo, dann für einen weiteren siegreichen Einsatz in der Deutschen Meisterschaft.
Dieser Peugeot 205 T16 blieb nach 1985 viele Jahre bei Peugeot Deutschland in Saarbrücken und später mit dem Umzug der Firma und Zusammenlegung mit Citroen in Köln. Er wurde öfters in der Öffentlichkeit ausgestellt. Bei Peugeot sah man sich aber nicht in der Lage ihn fahrfertig zu präparieren und verkaufte ihn letztendlich an Ludwig Biewen der es in die Konfiguration von 1985 zurückversetzt hat. Das Alsace Rallye Festival wird einer der ersten Einsätze des Autos sein.
Die außergewöhnliche Erfolgsbilanz macht dieses #13-Chassis zum Evo1, der die meisten Rennen gewonnen hat.